Heute ist eine kurze Etappe, was bei dem Wetter angenehm ist. Zu sehen gibt es unterwegs nichts. Die einzige Erbauung wäre ein Café, aber 'lundi fermé' (nur für Eingeweihte zu verstehen).
Dann sind wir aber sehr zeitig in unserer Herberge angekommen:
Relais & Chateau (4 Sterne, 9 Kissen). Das ist doch mal was.
Die Helme haben's schon mal gut
Aber, das Gepäck war nicht so schnell. So mussten wir 'relaxen', dann war das Gepäck immer noch nicht da, also schon mal Stadtrundgang in Radklamotten, und dann, als das Gepäck nach 16:00 endlich da war, gab es eine kleine Entschädigung seitens des Hauses.
Nun haben wir die Stadt schon gesehen.Hier gibt es übrigens die 'humanistische Bibliothek', in der sich einige Raritäten tummeln. Erwähnenswert ist die 'ÄTaufurkunde' Amerikas. Sprich, der Vorschlag, diesen neuen Kontinent nach Amerigo so zu benennen. Hat ja geklappt:

Wir müssen bis zum Abendessen aber noch etwas warten. Mal sehen, was uns einfällt. Das Essen verspricht so einiges!
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Heute ist eine kurze Etappe, was bei dem Wetter angenehm ist. Zu sehen gibt es unterwegs nichts. Die einzige Erbauung wäre ein Café, aber 'lundi fermé' (nur für Eingeweihte zu verstehen).
Dann sind wir aber sehr zeitig in unserer Herberge angekommen:
Relais & Chateau (4 Sterne, 9 Kissen). Das ist doch mal was.
Die Helme haben's schon mal gut
Aber, das Gepäck war nicht so schnell. So mussten wir 'relaxen', dann war das Gepäck immer noch nicht da, also schon mal Stadtrundgang in Radklamotten, und dann, als das Gepäck nach 16:00 endlich da war, gab es eine kleine Entschädigung seitens des Hauses.
Nun haben wir die Stadt schon gesehen.Hier gibt es übrigens die 'humanistische Bibliothek', in der sich einige Raritäten tummeln. Erwähnenswert ist die 'ÄTaufurkunde' Amerikas. Sprich, der Vorschlag, diesen neuen Kontinent nach Amerigo so zu benennen. Hat ja geklappt:

Wir müssen bis zum Abendessen aber noch etwas warten. Mal sehen, was uns einfällt. Das Essen verspricht so einiges!
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Vorweg Spargel auf elsässer Art, und dann Hauptgang Kalbsnierchen/Entenbrust (m/f).
Dessert verrat ich lieber nicht, sondern konzentriere mich ganz auf das Überraschende: Grauburgunder Grand Cru: So was hab ich noch nicht erlebt. Wie kann man dieser Rebe solch eine Intensität, Nuancierung abgewinnen? Kein Wein für die Abende auf der Terrasse, sondern wirklich was besonderes!
Heute früh werde ich noch bezahlen müssen, dann kommt der Moment der Wahrheit.
Nun noch kurz einen Dank an unsere Freunde in Hirschberg, und auch an die kleine Tochter, die schon am frühen Morgen daran gedacht haben, daß ja heute Geburtstag ist. Ich dachte, ich könnte fliehen, aber die moderne Kommunikation läßt einen nicht entkommen. Vielen Dank für die Glückwünsche.
Nun aber auf's Rad. Strasbourg ruft, und heute soll es ab dem Mittag regnen.
Mit dem Regen ist es nicht so schlimm gekommen. Wir sind noch schön gen Strasbourg geradelt. Beim Zwischenstop in Erstein haben wir dann eine ordentliche Radkarte bekommen. Da kann man vielentspannter fahren, als immer dem blöden Text der Unterlagen zu folgen.
Wir haben dann gleich einen Abstecher zum Rhein gemacht.

Auch danach sind wir durch die Vororte in das Zentrum gefahren und wir haben einige nette Wohnviertel gesehen.
Abends mussten wir wieder in's Flo. Die Menü-Karte hat sich innerhalb der letzten Tage nicht sehr geändert. Daher habe ich mal Choucroute probiert. So schlimm ist es gar nicht, eben wie Schlachteplatte.

Beim Essen fing es dann mächtig zu gewittern an. Wir sind in's Innere des Restaurants geflohen, als wir fertig waren war dann das schlimmste überstanden. Nun sind wir im Hotel, und müssen (wie jeden Abend) den Magen schonen. Urlaub ist nicht so einfach!
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Vorweg Spargel auf elsässer Art, und dann Hauptgang Kalbsnierchen/Entenbrust (m/f).
Dessert verrat ich lieber nicht, sondern konzentriere mich ganz auf das Überraschende: Grauburgunder Grand Cru: So was hab ich noch nicht erlebt. Wie kann man dieser Rebe solch eine Intensität, Nuancierung abgewinnen? Kein Wein für die Abende auf der Terrasse, sondern wirklich was besonderes!
Heute früh werde ich noch bezahlen müssen, dann kommt der Moment der Wahrheit.
Nun noch kurz einen Dank an unsere Freunde in Hirschberg, und auch an die kleine Tochter, die schon am frühen Morgen daran gedacht haben, daß ja heute Geburtstag ist. Ich dachte, ich könnte fliehen, aber die moderne Kommunikation läßt einen nicht entkommen. Vielen Dank für die Glückwünsche.
Nun aber auf's Rad. Strasbourg ruft, und heute soll es ab dem Mittag regnen.
Mit dem Regen ist es nicht so schlimm gekommen. Wir sind noch schön gen Strasbourg geradelt. Beim Zwischenstop in Erstein haben wir dann eine ordentliche Radkarte bekommen. Da kann man vielentspannter fahren, als immer dem blöden Text der Unterlagen zu folgen.
Wir haben dann gleich einen Abstecher zum Rhein gemacht.

Auch danach sind wir durch die Vororte in das Zentrum gefahren und wir haben einige nette Wohnviertel gesehen.
Abends mussten wir wieder in's Flo. Die Menü-Karte hat sich innerhalb der letzten Tage nicht sehr geändert. Daher habe ich mal Choucroute probiert. So schlimm ist es gar nicht, eben wie Schlachteplatte.

Beim Essen fing es dann mächtig zu gewittern an. Wir sind in's Innere des Restaurants geflohen, als wir fertig waren war dann das schlimmste überstanden. Nun sind wir im Hotel, und müssen (wie jeden Abend) den Magen schonen. Urlaub ist nicht so einfach!
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Es hat sich gelohnt. Erstens, weil wir uns stolz fühlten,
und zweitens, weil es einen schönen Ausblick über die Gegend gab, bis nach Strasbourg (im Bild nicht zu sehen).
Dann ging es sehr wellig weiter, immer am Rande der Vogesen entlang. Da kann es schon mal anstrendend werden
, aber im nächsten Dorf wartet schon die Belohnung
.Dieses nächste Dorf hieß übrigens Lichtenberg
.
Angekommen in Ingwiller, mussten wir auf unser Gepäck warten, was nicht so toll ist, wenn man durchgeschwitzt war.
Die Halbpension bestand heute aus Grillparty. In Ingwiller ist heute offenbar Dorffest 'fete d'ete', an mehreren Stellen ist Musik und Grill.
Unser Hotel veranstaltet eine eigene Party, mit tollem Grillangebot und live-Musik. Die Klassiker der 60ger. Da konnten wir endlich mal so viel essen, wie wir wollten (was deutlich weniger war, als sonst bei den 3-Gänge-Menues). Bloß bei den leckeren Desserts konnten wir nicht widerstehen. Da sind schon einige Dinge zu entdecken (Kein Photo verfügbar, da alles aufgegessen).
Apropos Essen, oder genauer Trinken. Gestern waren wir ja noch in Marlenheim, was beim blog etwas untergegangen war. Marlenheim ist wohl der Beginn der Elsässer Weinstraße. Dort waren wir auf dem Gut X. Müller. Wir haben wiederum einige feine Tropfen probiert, insbesondere den 'Marlenberger Rot': Pinot Noir auf einer Grand Cru Lage. Das hat schon was.
Die weißen, die ja den Namen tragen dürfen, sind hervorragend.
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