Sonntag, 23. Juni 2013
Selestat-Strasbourg
Es hat nicht nur versprochen, es war beeindruckend.
Vorweg Spargel auf elsässer Art, und dann Hauptgang Kalbsnierchen/Entenbrust (m/f).
Dessert verrat ich lieber nicht, sondern konzentriere mich ganz auf das Überraschende: Grauburgunder Grand Cru: So was hab ich noch nicht erlebt. Wie kann man dieser Rebe solch eine Intensität, Nuancierung abgewinnen? Kein Wein für die Abende auf der Terrasse, sondern wirklich was besonderes!
Heute früh werde ich noch bezahlen müssen, dann kommt der Moment der Wahrheit.

Nun noch kurz einen Dank an unsere Freunde in Hirschberg, und auch an die kleine Tochter, die schon am frühen Morgen daran gedacht haben, daß ja heute Geburtstag ist. Ich dachte, ich könnte fliehen, aber die moderne Kommunikation läßt einen nicht entkommen. Vielen Dank für die Glückwünsche.

Nun aber auf's Rad. Strasbourg ruft, und heute soll es ab dem Mittag regnen.

Mit dem Regen ist es nicht so schlimm gekommen. Wir sind noch schön gen Strasbourg geradelt. Beim Zwischenstop in Erstein haben wir dann eine ordentliche Radkarte bekommen. Da kann man vielentspannter fahren, als immer dem blöden Text der Unterlagen zu folgen.
Wir haben dann gleich einen Abstecher zum Rhein gemacht.

Auch danach sind wir durch die Vororte in das Zentrum gefahren und wir haben einige nette Wohnviertel gesehen.

Abends mussten wir wieder in's Flo. Die Menü-Karte hat sich innerhalb der letzten Tage nicht sehr geändert. Daher habe ich mal Choucroute probiert. So schlimm ist es gar nicht, eben wie Schlachteplatte.


Beim Essen fing es dann mächtig zu gewittern an. Wir sind in's Innere des Restaurants geflohen, als wir fertig waren war dann das schlimmste überstanden. Nun sind wir im Hotel, und müssen (wie jeden Abend) den Magen schonen. Urlaub ist nicht so einfach!

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